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Die schönsten Canyons sind für uns Slot Canyons, die mit so glattgeschliffenen geschwungenen Sandsteinfelswänden beeindrucken. Die verschiedenartigen Verlaufsformen solcher Canyons bekommen ihren zusätzlichen Reiz, je nachdem welche Lichtverhältnisse vorzufinden sind. Unserer Meinung nach bekommt man hier die schönsten Fotoaufnahmen, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung in den Canyon fällt. Allein die vorhandene Helligkeit reicht aus, das rötliche Gestein aufleuchten zu lassen. Die beste Tageszeit zum Fotografieren ist der Vormittag, wenn die Sonne noch nicht direkt in den Canyon strahlt oder dann wieder am späten Nachmittag. |
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Die Peek-A-Boo Gulch ist nur eine Viertel Meile lang, beeindruckt aber durch die von Flash Floods und Wind verursachten unglaublichen Auswaschungen des Felsens. So entstanden die natürlichen Felsbögen und Felslöcher durch die man Klettern oder Robben muss und wir werden so an manchen Engstellen zu akrobatischen Klettereinlagen gezwungen. |
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Diese Fotos von den Felsbrücken entstanden auf dem Rückweg aus dem Peek-A-Boo in Richtung Ausgang. Man erkennt, dass die Gulch zu Beginn breit und offen ist. Man kann auch ganz gut die beiden aufeinanderfolgenden Doppelbögen erkennen, die so einen großen Durchgang bilden. |
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Der Abstieg ist relativ steil und stellt Andrea jedes Mal vor ein fast unbezwingbares Problem, diese Kletterpassage zu überwinden. Da man am besten rückwärts absteigt, kann man die Trittstufen nur sehr schwer erkennen und so ist jeder Schritt ein Tritt ins Ungewisse, da die Abstände von Stufe zu Stufe ziemlich weit auseinander liegen. Mit Hilfestellung schaffte Andrea es aber dennoch immer, auch wenn wir dann dort durch den Abstieg einiges an Zeit verloren haben. Es ist sicherlich einfacher in den Canyon hinauf zu steigen, als später wieder herunter zu klettern. Man sollte auch die in den Fels gemeißelten Handgriffe benützen, da sie einen zusätzlichen Halt beim Auf- oder Abstieg bieten. |
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Von der Peek-A-Boo Gulch aus erreicht man entlang des Dry Fork Coyote Gulch flussabwärts in nur wenigen Minuten die Spooky Gulch, sie ist noch deutlich enger als der Pek-A-Boo. Der dritte Canyon, die Brimstone Gulch, ist die längste und dunkelste Gulch aller drei Canyons. Allerdings versperrt ein großer Stein, ein sogenannter "chock stone", den Weg dorthin, uns wurde in Visitor Center von einem Besuch abgeraten und erzählt, dass ein einzelner Wanderer dort einige Tage auf dem Rückweg ausharren musste bis er dieses Hinderniss mit fremder Hilfe überwinden konnte. |
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©Andrea und Achim 12. Dezember 2004
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