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Hier stellen wir Euch noch weitere Sehenswürdigkeiten vor, die entlang der Hole-in-the-Rock Road zu finden sind. Allerdings erreicht man diese teilweise nur auf weniger gut zu befahrenden Dirt Roads. |
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Die Cedar Wash Arch erreicht man, indem man nach 6,4 Meilen rechts auf eine Dirt Road abbiegt. Diese dann einige Meilen weiterfährt bis zu einer weiteren Abzweigung auf der linken Seite. Für das letzte Stück benötigt Ihr allerdings einen 4 WD, da der Weg dorthin durch teilweise tiefen Sand führt. Man kann allerdings sein Auto auch an der Abzweigung stehen lassen und den restlichen Weg zu Fuß zurücklegen. |
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Wer diese Arch besuchen möchte, sollte dies am Besten am frühen Morgen machen, da man dann die besten Lichtverhältnisse für die Arch hat. Wenn man bis zum Ende der Straße fährt muss man nur noch ein paar Meter den Abhang hinunter laufen und kann dann schon die Cedar Wash Arch erkennen. Man kann auch über die Arch laufen, wie Ihr auf dem rechten Bild sehen könnt. |
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Die nachfolgenden Bilder entstanden auf dem Weg zum Neon Canyon, den wir aber leider nicht erreicht haben, da es zu viele Bremsen gab. Den Neon Canyon kann man über die Hole-in-the-Rock Road erreichen. Nach 17,2 Meilen zweigt auf der linken Seite ein Weg ab (Egypt), der uns dann nach weiteren 9,1 Meilen bis zum Trailhead, führte. Diese Strecke ist nur mit einem 4 WD empfehlenswert, da es teilweise über sehr holprige Felsplatten geht. Vom Trailhead aus hat man einen fantastischen Blick. Der Gesamtweg bis zum Neon Canyon mit der Golden Cathedral ist nicht so leicht zu finden. Es gibt keinen festen Weg, lediglich vereinzelt aufgestellte Cairns weisen den Weg. Vom Trailhead geht es zunächst steil bergab, diese Stelle sollte man sich gut einprägen um sie als Anhaltspunkt beim Rückweg wieder zu erkennen. Dann geht es immer leicht bergabwärts, bis der Weg kurz vor dem Escalante River wieder steiler in einen Seitencanyon führt. Hat man diesen erreicht trifft man kurze Zeit später auf den Escalante Riverer. Hier hat man auch schon die längste Wegstrecke hinter sich gebracht. Von dort führt der Weg dann immer wieder durch den Escalante River. |
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Eine Wanderung entlang des Escalante Rivers mit dem üppigen Grün entlang der Cliffs ist ein schöne Abwechslung in der sonst kargen und wasserarmen Landschaft. Leider freuen sich hier auch Bremsen über das Wasser und jeden Besucher der sich in diese Gegend wagt. Unsere Wanderung endete auf Grund der Bremsen kurz vor dem Eingang in den Seitencanyon der zur Golden Cathedrale führt. |
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Auf einem freien Geländestück, abseits des Flusses verfolgten jeden von uns mindestens 15 bis 20 Bremsen, die gnadenlos zustachen. Wir versuchten sogar vor ihnen zu flüchten, indem wir auf dem beschwerlichen Sandboden zu rennen begannen, doch es half nichts. Andrea wurde es dann zuviel und sie kapitulierte und rannte zurück, das war's dann. |
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Fazit: Eine an sich schöne Tagestour ohne Happy End, da wir nicht den Neon Canyon erreicht haben. Dafür begleiteten uns die Stiche noch über eine Woche, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Wir empfehlen daher jedem, sich zumindest im Juni/Juli auf diese Plagegeister einzurichten und sich mit Mückenschutz auszurüsten. |
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Der Chimney Rock ist nach 32,4 Meilen zwischen der Abzweigung zum Red Well und dem Dry Fork entlang der Hole-in-the-Rock Road erreichbar. Ein 2,4 Meilen langer, bei unserem Besuch nicht beschilderter Feldweg, führt direkt zu diesem steinernen Männchen. Dieser Rock ist wieder ein Phänomen und man fragt sich, warum gerade hier ein solcher Fels auf einer sonst flachen Ebene steht. |
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Der Chimney Rock ist schon auf dem Anfahrtsweg sichtbar und kann daher zur Orientierung genützt werden. Allerdings ändert er sein Aussehen, je näher man an ihn heranfährt. Direkt am Fuß des Rocks kann man nur noch einen riesigen Felsklotz erkennen. Wirkungsvolle Bilder bekommt man daher nur aus einer gewissen Entfernung. |
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Die Abzweigung zur Willow Gulch erreicht man nach 42,7 Meilen auf der Hole-in-the-Rock Road. Nach weiteren 1,5 Meilen endet der Weg am Trailhead. Dieses Gegend gehört nun nicht mehr zum Gebiet des GSENM sondern man befindet sich nun in der Glen Canyon National Recreation Area. Von dort läuft man hinunter in den Willow Gulch. Auf dem Weg dorthin erreicht man auch das erste Highlight. Die ungewöhnliche Felsformation könnte man als Hoodoo bezeichnen oder wie wir, die Batchelor Mütze. Wir besichtigten allerdings 2003 aus Zeitgründen nur den Seitenarm, wie auf den Bildern zu sehen ist. Folgt man allerdings flussabwärts dem Canyon, so kommt man später direkt zur Broken Bow Arch, die man eigentlich nicht verfehlen kann. |
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Diese Information befindet sich direkt am Trailhead in der Registration-Box und weist den Hiker auf die Besonderheiten hin, die in diesem Gebiet zu beachten sind hin. Sie warnt ausdrücklich vor den Gefahren in dieser Gegend, vor allem vor der immer gegenwärtigen Gefahr von Flash Floods bei Wetterumstürzen. |
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Direkt am Abstieg in den Canyon befindet sich dieser ungewöhnliche Hoodoo, die wir nur mit Batchelor Mütze bezeichneten. Schon allein dieser Hut rechtfertigt den Abstecher von 1,5 Meilen. |
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Wer, wie wir, nicht genug Zeit für den Hike bis zur Broken Bow Arch hat, sollte zumindest kurz in den Canyon absteigen. Ein kleiner Abstecher in den Canyon kostet nicht viel Zeit, da dieser nicht weit entfernt vom Trailhead beginnt. Lediglich ein kurzes steiles Stück muss überwunden werden und schon ist man im Canyon. Dann kann man wenn man möchte kurz in den linken Seitenarm einsteigen. Der Hauptcanyon führt geradeaus bis zur Broken Bow Arch. Von dort könnte man bei viel Zeit weiter bis zum aufgestauten Seitenarm des Lake Powell laufen. |
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Die Hole-in-the-Rock Road lässt sich mit einem normalen Pkw ganz gut befahren. Allerdings ist es natürlich mit einem 4 WD wesentlich angenehmer über die teilweise waschbrettartige Piste zu fahren. Für manche Abstecher benötigt man unbedingt einen Geländewagen. Damit Ihr Euch eine Vorstellung von den letzten 6 Meilen der HitRR machen könnt haben wir weiter unten einige Bilder der Slick Rock Passagen. |
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Aus der Ferne sehen diese Passagen noch recht harmlos aus. Aber immer wieder auftretende Löcher, die es zu Überwinden gilt stellen das größte Problem dar. Es besteht die Gefahr beim Überfahren der Felsplatten mit den teilweise tiefen Löchern aufzusetzen. Was wir damit meinen wird auf den beiden letzten Bildern weiter unten klarer. Hier könnt Ihr eine der anspruchvollsten Stücke der Trails sehen. Bei unserem Besuch 2004 steckte der Van auf dem rechten Bild in dieser Senke fest. Erst nach über einer halben Stunde gelang es dem vorausfahrenden Fahrer, den Wagen mit Hilfe einer Seilwinde wieder zu befreien. Danach rollte der Van langsam Stück für Stück rückwärts den Abhang hinunter. Allerings bleib dies für den Van nicht ohne Folgen, die Benzinleitung wurde beschädigt und verlor Sprit. Für den Fahrer des Van war hier Endstation. Wir konnten dann diese Stelle zum Glück ohne größere Probleme bewältigen, wie Ihr auf dem linken Bild sehen könnt. Die Besatzung des Vans konnte dennoch die Hole in the Rock erreichen, da der zweite Wagen sie alle mitnahm. Wir wollen uns nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn wir auf dem Rückweg an diese Stelle gekommen wären und sie wäre mit einem Fahrzeug blockiert gewesen. Es gab keine Alternativroute, wir wären also auch nicht weitergekommen. |
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Hier mit einem 4WD zu fahren macht aber trotz oder gerade wegen der teilweise schwierigen Straßenverhältnissen Spaß und man erreicht dazu noch Gebiete, in die nicht jeder Tourist hinkommt. Ein Stück Abenteuer ist immer dabei und macht den Ausflug auf der Hole-in-the-Rock Road zu einem ganz besonderen Urlaubserlebnis. |
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©Andrea und Achim 18. Dezember 2004
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