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Die Sandhügel mit den grün bewachsenen Pflanzen zählen zu den schönsten Fotomotive von White Sands. Aber auch sonst findet man immer wieder schön geformte Sanddünen mit der charakteristischen gerippelten Oberfläche, die aufgrund des stetigen Windes, der über die Hügel bläst, entstehen. Wer allerdings White Sands, selbst Tage nach einem Regenschauer besichtigt, wird vermutlich die wellenförmige Struktur des Sandes nicht erkennen können, da die Regentropfen die gerippelte Oberfläche zerstörten. |
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Je mehr sich der Tag dem Abend neigt, desto mehr versinken die Sandkegel im Schatten der Sandmulde, die sich rings um den Sandhügel gebildet hat. Durch die schrägstehende Sonne am Spätnachmittag und Abend wird die Landschaft stimmungsvoll in Szene gesetzt und wir erhalten diese vielen wunderschönen Bilder. |
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Wer, wie wir, den Sonnenuntergang in diesem Teil des Monuments erleben darf, wird sicher unzählige Bilder davon machen. Immer wieder verändert sich die Umgebung mit dem Stand der Sonne. Jetzt muss man sich keine so großen Sorgen mehr um eine Überbelichtung seiner Bilder aufgrund der Reflektion des Sonnenlichts vom weißen Sand machen. |
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Das White Sands National Monument ist am Wochenende und an Feiertagen stark besucht und wird zu einem Abenteuerspielplatz für Groß und Klein. Auf dem großen Parkplatz am Nature Center, der sich kurz vor dem Ende des Scenic Drive befindet, sind etliche überdachte Picknickbänke aufgestellt, wo die Besucher am Abend ihr Barbecue veranstalten. Rings um dieses Areal rutschen viele Besucher die Sandhügel mit Plastikunterlagen oder Surfbrettern herunter. Wer also mehr Ruhe und Einsamkeit möchte, sollte nicht am Wochenende hierher kommen. An manchen Bereichen der Sanddünen ist es dadurch auch schwierig Bilder zu machen, da immer wieder in der Ferne eine menschliche Gestalt auf den Sandhügeln auftaucht. |
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Diese Bilder entstanden kurz bevor die Sonne hinter den San Andres Mountains abtaucht und mit ihrer schwindenden Leuchtkraft die Gipssanddünen nochmals in interessante Farben verwandelt. Voraussetzung dafür ist, das nicht all zu viel Wolken am Himmel sind. Das National Monument ist bis 60 Minuten nach Sonnenuntergang geöffnet. Eine Übernachtung in White Sands ist nur möglich, wenn man sich ein Permit im Visitorcenter organisiert hat, mit dem man dann die Möglichkeit hat, auf einem primitiven Campingplatz in einem gesonderten Bereich in der Dünenlandschaft, ohne sanitäre Einrichtungen und Strom, auf first-come first-served Basis übernachten kann. Dazu muss man allerdings seine komplette Ausrüstung auf den Platz tragen, da es keine Straße in diesen Bereich gibt. |
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Wir waren, wie schon erwähnt, bereits dreimal im White Sands National Monument und hatten dabei jedes Mal andere Wetterbedingungen. Einmal waren wir auch zur Mittagszeit dort, doch zu dieser Tageszeit war es schwierig gute Bilder von der Dünenlandschaft zu machen. Außerdem kann es dann auf dem Alkali Flat Trail, Anfang Juni, unangenehm heiß werden. Wir können einen Besuch kurz vor Sonnenuntergang im Bereich des Alkali Flat Trails nur jedem empfehlen, da man dort auch fast alleine unterwegs ist. |
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©Andrea und Achim 30. Oktober 2005
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