White Sands
White Sands Text
Die Dünen, die Ihr hier auf diesen Bildern seht, befinden sich im hinteren Bereich des Alkali Flat Trails. Hier findet man einige sehr interessante Dünenformationen, auch ein Grund warum für uns dieser Teil des Monuments zum schönsten Bereich von White Sands gehört. Eine Wanderung bei Sonnenuntergang durch die Dünen wird hier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Schon von Weitem kann man die bewachsenen Dünenkuppeln erkennen, die aus der Landschaft herausragen.
Bewachsene Gipssandhügel Bewachsener Sandhügel
Die ersten Dünen, die sich hinter dem Lake Lucero gebildet haben sind die kuppelförmigen Dünen. Dabei handelt es sich um niedrige Sandhügel, die sich mit jedem Sandkorn bis zu 10 Meter im Jahr vom Lake Lucero in Bewegung setzen. Die Barchandünen sind halbmondförmige Dünen, die sich in Gebieten mit starkem Wind bilden und nur wenig neuen Sand mitbringen.
Transversaldünen Schneeweiße Dünenlandschaft
In reichlich mit Sand versorgten Bereichen verbinden sich die halbmondförmigen Dünen (Barchandünen) miteinander und bilden langgezogene Sandrücken, die sich Transversaldünen nennen. Die vierte Variante der Dünen sind die parabelförmigen Dünen, an dessen halbmondförmigen Dünenrand sich Pflanzen gebildet haben und wodurch sie ihre Form umgekehrt haben.
Zerstörte Oberflächenstrukur Großflächige Dünenlandschaft
Der Alkali Flat Trail zählt für uns auch daher zum interessantesten und abwechslungsreichsten Trail, weil man weit in die Sandwüste vordringen kann und somit auch die verschiedensten Dünenformen zu sehen bekommt. Man ist hier umgeben von einer einzigartigen Landschaft inmitten glitzernd schneeweißem Sand und trifft nur selten auf weitere Wanderer. Uns sind bei unseren zwei Ausflügen nur jeweils drei weitere Wanderer in diesem Gebiet begegnet. 2005 durften wir den Sonnenuntergang bei den bewachsenen Dünen mit einer weiteren Wanderin genießen, ansonsten waren wir völlig allein.
Beeindruckende Dünengestaltung Bewachsener Gipsdünenkegel