|
|
|
|
|
|
|
|
Hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Man wird fast magisch angezogen und stellt seine eigenen Theorien auf, wie dieses Phänomen zustande kommt. Von Menschenhand kann es nicht sein, da man sonst im Schlamm Spuren hinterlassen würde. Wenn man auf dem trockenen Boden die Steine entlangeschiebt, so verursacht das keine so tiefen Rillen. Magische Kräfte, könnte man sich vorstellen. Die Theorie, dass während des Abtrocknens des Bodens, die Steine durch starken Wind vorangetrieben werden, könnte man sich noch irgendwie vorstellen, doch so richtig verstehen und begreifen kann man es dann doch nicht.
|
|
|
|
Mit der Zeit hat man die kleinen und auch großen Steine richtig liebgewonnen. Man wünscht sich, dass jeder Stein einem seine Geschichte erzählt und man so hinter das Geheimnis, das sie verbergen, kommt. Andrea hat nicht verraten, ob der Felsbrocken auf dem rechten Bild ihr sein Geheimnis erzählt hat. Wir wollen noch darauf hinweisen, dass man die Steine zwar berühren kann, man sie aber auf keinen Fall bewegen sollte. Die Mitnahme der Steine sollte natürlich auch unterlassen werden. |
|
|
|
|
Nachdem wir unzählige Fotos von den rennenden Steinen gemacht haben, können wir uns nur schwer von diesem Platz trennen. Immer wieder machen wir Bilder, da jeder Stein seine eigenwillige Spur hinterlassen hat. Wir sind schon sehr beeindruckt von diesem doch mysteriösen Ort, der es vielleicht auch für immer bleibt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Irgendwann kommt jedoch auch für uns der Zeitpunkt, an dem wir diesen einzigartigen Ort wieder verlassen müssen. Wir hoffen, dass dieser Ort von jedem Besucher respektiert wird und keine weiteren unvernünftigen Besucher mit ihrem Fahrzeug auf den Dry Lake fahren. Nur so kann dieses einmalige Phänomen auch in Zukunft noch in seiner vollen Schönheit bestaunt werden. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Landschaft, die Ihr hier seht, befindet sich zwischen der Teakettle Juction und dem Ubehebe Crater. Das Landschaftsbild unterscheidet sich hier deutlich von den anderen Gebieten im Death Valley. Hier wachsen unter nahezu idealen Bedingungen Joshua Trees und Kakteen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Nach insgesamt 27 Meilen, die wir ohne jegliche Panne zurückgelegt haben, erreichen wir den Ubehebe Crater. Er wird jetzt mit der Abendsonne schön ausgeleuchtet und man erhält dadurch die rot-orange Färbung des Gesteins. Ubehebe ist das indianische Wort für 'Großer Korb im Felsen'. Der vor 3000 Jahren entstandene Ubehebe Crater ist über 800 m breit und 150 m tief. |
|
|
|
©Andrea und Achim 28. August 2005
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|