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Das Ziel, der Racetrack, ist erreicht. Der Dry Lake liegt wunderschön eingebetet zwischen den Cottonwood Mountains und der Last Chance Range. Wir halten zunächst an der Infotafel im nördlichen Bereich des Racetrack, wo sich der Grandstands befindet, dessen Rockformation auf dem rechten unteren Bild zu sehen ist. Der Grandstands ist ein Überbleibsel eines Vulkans und besteht aus dunklem Plutoniumgestein. Der Dry Lake ist 4,5 km lang und 2,2 km breit, sein Höhenunterschied zwischen der Süd- und der Nordseite beträgt nur fünf Zentimeter. Er gehört somit zu einem der flachsten Orte der Welt.
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Der Dry Lake bildete sich schon vor Tausenden von Jahren. Aufgrund starker Regenfälle wird von den umliegenden Berghängen Wasser und Lehm auf die Ebene gespült und es entsteht eine schlammige Oberfläche, die dann von der Hitze schnell getrocknet wird. Während der Trockenphase zieht sich die Oberfläche zusammen und die Schlammschicht schrumpft und zerbricht. Es entsteht dann ein steinharter Boden mit einem Mosaikmuster. Auf dem Hinweisschild des Racetracks wird eindringlich darauf hingewiesen, dass das Betreten der Oberfläche des Dry Lake bei nassen und feuchten Bedingungen verboten ist. Die Fußspuren können sonst bis zu den nächsten starken Regenfällen, eventuell sogar noch jahrelang zu sehen sein. Auf dem vorletzten Bild, auf dieser Seite, sieht man bei genauerem Hinsehen auch zwei Reifenspuren, die selbst auf der steinharten Oberfläche sichtbar geworden sind. Es wurde extra entlang des Racetracks eine Randbegrenzung als Schutzwall aufgeschüttet, damit die Besucher nicht auf den Dry Lake fahren können. Doch dies ist anscheinend kein echtes Hindernis für manche Leute, trotzdem auf den ausgetrockneten See mit ihrem Fahrzeug zu fahren. |
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Was die Steine allerdings in Bewegung versetzt ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es gibt verschiedene Theorie und Vermutungen, wie und wann sich die Steine in Bewegung setzen, gesehen hat dies aber noch niemand. Das Nationalpark-Gesetz des Death Valley besagt, dass keine Kameras installiert werden dürfen und somit keine Langzeitbeobachtungen stattfinden können. |
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Jeder, der einmal den Racetrack besucht hat, stellt seine eigenen Theorien oder Vermutungen auf, warum und wieso sich diese Steine bewegen. In den 70er Jahren sollen es Aliens gewesen sein, die uns ein Zeichen geben wollten, dann vermutete man es stecke Magnetismus hinter dem Phänomen. Auch Besucher, die die Steine verschieben mussten schon als mögliche Theorie herhalten. Mittlerweile werden jedoch zwei Theorien ernsthaft verfolgt. |
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Nun, wo sind jetzt die rennenden Steine? Um sie zu sehen, muss man mit dem Auto noch eine Meile entlang des Racetracks weiterfahren. Also folgt uns auf die nächsten Seiten zu den Moving Rocks. |
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