Auf der weiteren Fahrt im Tal erreicht man den äußersten Aussichtspunkt entlang des Loops. Hier befinden sich in einiger Entfernung von der Straße die Formation des Yei Bi Chei und der 127 m hohe Totem Pole. Die schmalen Felstürme und Zinnen sind fragile Überreste einstiger massiver Buttes, die durch Regen, Wind und Forst immer mehr verwittern. Direkt besuchen kann sie der normale Tourist auf seiner Tour durch das Tal allerdings nicht, dazu ist eine spezielle Genehmigung nötig. Für solche Ausflüge im Tal muss man dann auch einen indianischen Führer dabei haben. |
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Vor vielen Millionen Jahren war das Gebiet ein rießiges flaches Becken. In das damals von den Rocky Mountains viele Schichten von Sedimenten abgelagert wurden, die großteils aus Sand- und Kalkstein bestanden und sich dann verfestigten. Nach und nach wurden diese Schichten dann um bis zu 300 Meter nach oben gedrückt. Vor 50 Millionen Jahren bildete sich das Hochplateau langsam wieder zurück. Der natürliche Verwitterungsprozess von Wind, Wasser und Frost schuf damit die heutigen Überreste verschiedener, teilweise freistehender Sandsteinformationen, die zwischen 400 und 1000 feet hoch sind und deren weiches Gestein auch heute noch weiter abgetragen wird. | ||||||||||
Am Viewpoint auf die Yei Bi Chei und Totem Pole Felsgruppe gibt es normnalerweise auch einen Verkaufsstand der Navajo. 2001 bot dort eine Indianerin Navajo Native Schmuck und andere selbstgefertigte kleinere Kunstgegenstände zum Kauf an. Andrea erwarb damals dort eine silberne Kette, die mit türkisfarbenen Steinen verziert ist. Eine nette Erinnerung an unsere erste Tour durch das Tal. Das untere Bild zeigt einen Teil des Spearhead Mesas auf der Weiterfahrt am späten Nachmittag. | ||||||||||
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