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Als wir 2002 zum zweiten Mal im Joshua Tree National Park waren, wanderten wir ins Wonderland of Rocks. Die Wanderung ist one-way 6,2 km lang und führte uns durch die Wüstenlandschaft und zu ungewöhnlichen Felsformationen. Der Parkplatz liegt 3,7 km nordwestlich vom Hidden Valley Campground auf der rechten Seite.
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Zunächst geht es vom Key West Trailhead auf einem gut erkennbaren Weg über eine Ebene. Auf dem Schwemmland wachsen Joshua Trees, Mojave Yuccas, Kakteen und Bäume. Aus der Ferne blickt man auf eine große Felsformation, die sich auf dem sonst flachen Gebiet auftürmt. Nach 2,3 km erreicht man eine Abzweigung, die links weiter auf dem Boy Scout Trail zur Indian Cove Rangerstation führt. Der rechte Weg führt dann ins Wonderland of Rocks, wo es eine Vielzahl unterschiedlicher Felsen zu bewundern gibt. |
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Da wir uns in einem abgelegenen Gebiet befinden und uns leise fortbewegen, sehen wir in unmittelbarer Nähe zwei Maultier-Rehe, die durch die trockene Wüste laufen. Später sehen wir oberhalb der Felsen sogar ein Wüstendickhornschaf, das aber leider sofort wieder zwischen den Felsen verschwindet. |
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Auf dem Weg zum Wonderland of Rocks führt der Weg immer wieder an interessanten Gesteinsformationen vorbei. Man findet hier entlang des Weges auch deutlich mehr Grün als an anderen Stellen des Parks, daher kann man hier wohl auch mehr Tiere entdecken. |
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Wenn man das Wonderland of Rocks mit seinen Türmen, Scharten und Schlitzen erreicht, weiß man warum diese Gegend so heißt. Unzählige Felsen befinden sich jetzt rechts und links des Weges, ein sehr sandiger Wash führt mit vielen Kurven weiter ins Wonderland of Rocks hinein. Wir erkennen versteinerte Männchen, Zwerge, Gnome und Riesen. Auf dem linken unteren Bild meinen wir sogar die Sphinx zu erkennen. Auf dem rechten Bild sehen wir eindeutig einen riesien Zwerg samt Zipfelmütze. |
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Wer sich nicht auf die 12,4 km lange Wanderung ins Herz des Wonderland of Rocks begeben möchte, findet mit dem 1,8 km langen Barker Dam Trail auch einen sehr interessanten Wanderweg. Man erreicht den Parkplatz mit dem Trailhead, in dem man den Park Boulevard in der Nähe des Hidden Valley Campgrounds verlässt, eine Straße führt von hier aus weiter bis zum Parkplatz. Das linke Bild ist dort entstanden, wer oder was die Zeichnungen auf dem Fels hinterlassen hat wissen wir allerdings auch nicht. |
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Kurz bevor wir vom Parkplatz aus wieder den Park Boulevard erreichen, verfolgt uns ein Kojote, der vermutlich auf ein paar Häppchen zum Abendessen wartete. Die Kojoten sind wahre Überlebenskünstler, doch durch die Touristen im Park wissen sie sicherlich auch, dass es wesentlich einfacher ist, an Leckerbissen zu kommen, als auf die Jagd zu gehen. Zugegeben, wir hatten schon Mitleid mit dem recht mager wirkenden Tier, haben ihm aber keine Leckerbissen gegeben. Denn jeder sollte sich bewusst sein, dass der Mensch sowieso schon viel zu sehr in die Naturwelt eingegriffen hat und so der Tier- und Pflanzenwelt geschadet hat. |
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