Eindrücke des Garden of the Gods
Garden of the Gods Text

Der Garden of the Gods befindet sich westlich von Colorado Springs und ist aufgrund seiner Lage und der skurrilen Sandsteinfelsen sicherlich ein lohnenswerter Abstecher. Wer vom Hwy 24 aus in das Gebiet Garden of the Gods fährt, findet bei Manitou Springs die älteste und größte Trading Post von Colorado. Dort können sich die Besucher auch über die Geschichte der Pueblo Indianer informieren, die hier im frühen 19. Jahrhundert lebten. Bevor man allerdings den gebührenfreien Park besichtigt, sollte man kurz einen Abstecher ins Visitor & Nature Center machen. Von dem aus man einen herrlichen Blick auf Garden of the Gods und die bis in den Sommer noch schneebedeckten Rocky Mountains hat.

Blick in den Garden of the Gods Park
Parkschild des Garden of the Gods
Es gibt mehrer Zugänge in den Park, eine Einfahrt zum Park befindet sich ziemlich genau auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Visitorcenters. Fährt man von hier in den Park, so kommt nach wenigen Metern die Abzweigung zur Rock Ledge Ranch Historic Site, die wir allerdings nicht besucht haben. Fährt man weiter gerade aus, so trifft man auch auf das fotogene Parkeingangsschild das Ihr auf dem oberen Bild sehen könnt. Weiter geht es auf dem Juniper Way Loop und man erreicht nach wenigen Minuten den Main Parking Lot. Von dort aus führt ein Weg in das Gebiet der Red Rocks, die man dann auf verschiedenen Wegen umrunden kann. Auf dem unteren linken Bild könnt Ihr die unzähligen Trails, die es im Park gibt, sehen.
Parktrails
Wir haben den Park am frühen Samstag Vormittag besucht und vermutlich waren auch deshalb etliche Gassi-Geher, Jogger und Rennradfahrer im Park unterwegs. Nun wer wünscht sich nicht eine so tolle Landschaft direkt vor der Haustür zum Spazierengehen und das in der Nähe einer Großstadt.
Central Garden
Viele der Felsformationen sind über 300 Millionen Jahre alt und formten sich im Laufe der Zeit zu den heute sichtbaren Steinskulpturen. Im Jahre1879 kaufte der Chef der Burlington Northern Railroad, Charles Elliott Perkins, das Gelände des heutigen Parks. Ursprünglich wollte er dort seine Sommerresidenz erbauen, hat dies aber nie getan, um die Schönheit der Natur nicht zu zerstören. Ein Glück für die heutigen Besucher.
Felsformation im Central Garden Felsformation mit Baum
Charles E. Perkins starb 1907, ohne wirklich was mit dem Gelände gemacht zu haben. Seine Kinder verwirklichten dann 1909 den Gedanken des Vaters, dieses Gebiet zu einem öffentlich zugänglichen Park zu machen und übergaben es der Stadt Colorado Springs, die dann den Garden of the Gods Park eröffnete. Damit haben heute die Bewohner und Touristen die Möglichkeit dieses Gelände auf gut angelegten Wanderwegen zu erforschen.
Cathedral Spires South Gateway Rock
Je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen findet man immer wieder unterschiedliche Motive zum Fotografieren. Die Farbkombination von rotem Felsen, grüner Vegetation und blauem Himmel lädt immer wieder zu neuen Bildmotiven ein. Durch die vielen Trails im Park kann man die Felsen aus jedem Winkel betrachten, so dass man eigentlich zu jeder Tageszeit immer ein gutes Fotomotiv finden kann. Bei der Felsform auf dem linken Bild handelt es sich um Cathedral Spires. Auf dem rechten Bild sieht man den South Gateway Rock.
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