|
|
|
|
|
|
|
|
Bei tollem Wetter können wir wunderschöne Aufnahmen vom Canyonrand über das Plateau machen. Auf dem rechten Bild erkennt man deutlich den schwarzen Lavafluss des Vulcans Throne, der sich bis tief hinunter zum Colorado River erstreckt. Die verschiedenen Lavaflüsse, die sich an einigen Stellen im Grand Canyon befinden, konnten den Fluss nur zeitweise aufhalten. Im Laufe der Zeit überwand der Colorado River diese Hindernisse. Dadurch sind hier die schnellsten und gefährlichsten Stromschnellen entstanden, die hintereinander ein Gefälle von 11 Meter besitzen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Es ist auch möglich zu den Lava Falls zu laufen. Allerdings soll dieser Hike sehr anstrengend und zeitaufwendig sein. Außerdem sollte man früh morgens loslaufen, da es sonst zu heiß im Canyon wird. Der Trail ist nur 1,5 Meilen lang, dafür sind aber 2.540 feet (774,2 Höhenmeter) zu überwinden. Man benötigt 2 bis 4 Stunden hinunter und 2 bis 6 Stunden nach oben, abhängig von der Jahreszeit. Die Ranger empfehlen bei Temperaturen von über 27 Grad nicht in den Canyon zu wandern. Es gibt keinen sichtbaren Weg über das Geröllfeld, allerdings gibt es einige Cairns, die den Weg markieren. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Während nur sehr langsam die aufsteigende Sonne bis zum Grund des Flusses vordringt, haben wir zwischenzeitlich unser Zelt abgebaut und ein kleines Frühstück gemacht. Wir genießen diesen einmaligen Ort bis zur Abfahrt und machen dann nochmals Bilder, bevor wir uns auf die Piste zurück zum Highway begeben. |
|
|
|
|
|
Da wir nach dem Aufenthalt in dieser Abgeschiedenheit nach Las Vages in die Glitzerwelt zurück müssen, fällt uns der Abschied schon schwer. Wir fahren nicht auf der Sunshine Road (109) zurück, sondern nehmen die etwas längere und für uns noch unbekannte Streckenführung auf der BLM Road 5 am Mount Trumball vorbei. Auf der Fahrt müssen wir eine Zwangspause einlegen, da sich Kühe auf der Straße befanden. Sichtlich unbeeindruckt standen sie da und schauten uns verblüfft an. Wir versuchten ganz langsam an ihnen vorbeizufahren, da sich aber links und rechts ein Zaun befand, war es für die Kühe unmöglich auszuweichen. Sie liefen noch einige Zeit vor unserem Auto voraus, bis sie eine geeignete Stelle zum Ausweichen fanden. |
|
|
|
Fazit: Wenn auch der Weg bis zum Toroweap Overlook doch sehr weit ist, so entschädigt der Blick den man von dort hat, für die lange Anreise. Die Stille und Ruhe die man hier findet, ist verglichen mit dem Trubel am South oder North Rim, wirklich einmalig. |
|
|
©Andrea und Achim 6. März 2005
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|